Wie gestaltet ein Schlüsseldienst seine Preise?

Es ist im Internet sehr schwer, Informationen über die Preisgestaltung von Schlüsseldiensten zu finden. Die meisten Anbieter halten sich sehr bedeckt und machen ein richtiges Geheimnis aus den Kosten, die bei der Beauftragung anfallen. Für die Kunden ist das natürlich nicht sehr fair. Denn sie haben überhaupt keine Möglichkeit, um Informationen über die Kosten für einen Schüsseldienst zu sammeln. Viele Schlüsseldienste legen solch ein Verhalten an den Tag, weil sie sehr teuer sind und die auch bei einer normalen Türöffnung viele hundert Euro berechnen. Als Kunde würde man sich selbstverständlich eine Alternative suchen, bevor man solch einen Anbieter beauftragt. Die Intransparenz auf dem Markt macht es den Kunden aber sehr schwer, überhaupt einen guten Anbieter mit fairen Preisen zu finden. In Frankfurt gibt es glücklicherweise den Schlüsseldienst mit Festpreisen. Doch wie sieht es in anderen Städten aus, in denen es keinen Schlüsseldienst mit Festpreisen gibt? Dieser Artikel soll darüber informieren und Informationen zur Preisgestaltung von Schlüsseldiensten geben.

So setzt sich die Rechnung des Schlüsseldiensts zusammen

Wenn man einen Schlüsseldienst zum Festpreis beauftragt, dann ist die Rechnung sehr übersichtlich. Es gibt nur einen Preis und für den Kunden ist leicht nachzuvollziehen, wofür er sein Geld bezahlt hat. Bei den meisten Schlüsseldiensten ist die Rechnung aber deutlich einfacher und setzt sich aus vielen verschiedenen Positionen an. Selbstverständlich wird die Türöffnung als solche berechnet. Meist ist sie aber gar nicht der größte Kostenpunkt. Denn unseriöse Schlüsseldienste arbeiten mit den unterschiedlichsten Zuschlägen, um die Kosten in die Höhe zu treiben. Die Anfahrt fehlt eigentlich auf keiner Rechnung von einem Schlüsseldienst. Bereits dieser Punkt kann sehr teuer sein und nicht selten werden schon für die Anfahrt 50 bis 100 Euro kalkuliert. Doch das war es natürlich nicht. Zusätzlich wird in der Regel noch eine Werkzeugpauschale berechnet und wenn der Schlüsseldienst bei seinem Kunden auch noch ein neues Schloss einbauen muss, treibt das den Preis noch weiter in die Höhe. Immer wieder kommt es bei unseriösen Schlüsseldiensten vor, dass der Arbeitsaufwand künstlich gesteigert wird. Da wird dann ein Schloss zerstört, obwohl das gar nicht zwingend notwendig gewesen wären. Für den Kunden bedeutet das, dass die Rechnung noch höher ausfallen wird, als ursprünglich angenommen wurde.

Was darf auf der Rechnung vom Schlüsseldienst nicht fehlen?

Ein seriöser Schlüsseldienst wird seinen Kunden selbstverständlich eine ordentliche Rechnung ausstellen. Zu einer Rechnung gehört selbstverständlich eine genaue Auflistung der einzelnen Positionen. Dadurch gibt man dem Kunden die Möglichkeit, die einzelnen Positionen ganz genau nachzuvollziehen. Zusätzlich sollte auf der Rechnung vermerkt werden, wann der Einsatz war und wo der Einsatzort war. Falls sich der Kunde für die Barzahlung entscheidet, sollte der Monteur das auf der Rechnung quittieren. So kann der Kunde später nachweisen, dass er die Rechnung tatsächlich beglichen hat.

Außerdem muss auf der Rechnung stehen, welche Firma überhaupt vor Ort war, um die Arbeiten auszuführen. Unseriöse Schlüsseldienste neigen dazu, ihren Kunden nur eine unvollständige Rechnung auszustellen. So weiß der Kunde im Nachhinein nicht einmal, welche Firma der Vertragspartner ist. Spätere Reklamationen sind nur schwer möglich. Damit das nicht passiert, muss der Kunde vor Ort auf eine ordnungsgemäße Rechnung bestehen.

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